People Yield Ethischer Kodex

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PRINZIPIEN

1. PERSÖNLICHER RESPEKT: People Yield (PY) toleriert keine Form von Diskriminierung und Belästigung; PY garantiert allen Beteiligten die gleiche Würde und den gleichen Respekt für die Person, indem es sich bemüht, ein Arbeitsumfeld zu schaffen und zu erhalten, in dem alle Angestellten und Mitarbeiter der Gruppe geschützt sind.

2. EIGENKAPITAL: People Yield verpflichtet sich zu einem fairen Verhalten gegenüber allen Beteiligten, insbesondere gegenüber seinen Mitarbeitern/Kollegen und Kunden. People Yield erkennt die Chancengleichheit an und geht von einem fairen Verhalten gegenüber Kunden, Lieferanten und Wettbewerbern aus.

3. LEISTUNGSGESELLSCHAFT UND BERUFLICHE ENTWICKLUNG: People Yield setzt sich dafür ein, die Verdienste seiner Mitarbeiter durch Karriereförderung zu belohnen, und fördert außerdem die Fähigkeiten und das berufliche Wachstum, indem es besonderes Augenmerk auf die ständige Aktualisierung der Fähigkeiten legt und die Karriereaussichten und die Beschäftigungsfähigkeit seiner Angestellten und Mitarbeiter unterstützt.

4. KUNDENINTERESSE: People Yield handelt im Interesse des Kunden und betrachtet nicht nur den einzelnen Auftraggeber des Auftrags, sondern die gesamte Kundenorganisation, in deren Namen und auf deren Rechnung der Auftrag erteilt wird. People Yield führt die ihr vom Kunden anvertrauten Aufträge mit Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit aus, wobei das Vertrauen, das der Kunde in PY setzt, berücksichtigt wird und die tatsächlichen Interessen des Kunden zur Geltung kommen. People Yield respektiert das geistige Eigentum und die Vermögenswerte des Kunden.

5. VERTRAUEN UND TRANSPARENZ: People Yield ist bestrebt, das in sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und zu schützen, indem es sich stets für die Interessen der Kunden einsetzt. People Yield übt seine Tätigkeit nach dem Grundsatz der Transparenz aus und setzt sich dafür ein, alle Probleme aufzudecken, damit jeder Stakeholder in die Lage versetzt wird, seine eigenen Entscheidungen auf verantwortungsvolle und umsichtige Weise zu treffen.

6. OBJEKTIVITÄT UND UNPARTEILICHKEIT: Bei der Formulierung seiner Entscheidungen und Lösungen geht People Yield objektiv und unparteiisch vor, um die Interessen des Kunden zu wahren und Interessenkonflikte zu vermeiden. Sollten solche Konflikte auftreten, wird der Berater versuchen, durch unparteiische Vereinbarungen einen fairen Ausgleich der Interessen aller beteiligten Parteien zu erreichen.

7. VERTRAULICHKEIT UND DATENSCHUTZ: People Yield garantiert die Vertraulichkeit aller in seinem Besitz befindlichen vertraulichen Stakeholder-Informationen und arbeitet in Übereinstimmung mit den geltenden Datenschutzgesetzen.

8. FAIRER WETTBEWERB: People Yield konkurriert mit seinen Konkurrenten auf faire Weise und im besten Interesse des Kunden.

9. RECHTLICHES: People Yield hält sich grundsätzlich an die Gesetze, Vorschriften und Regeln, die in allen Ländern gelten, in denen das Unternehmen tätig ist. People Yield lehnt Aufträge ab, die eine Verletzung von Gesetzen implizieren.

10. SOZIALE VERANTWORTUNG: People Yield arbeitet im Interesse des Gemeinwohls, indem es seine Kunden zu nachhaltigen Lösungen in finanzieller, sozialer und ökologischer Hinsicht anleitet. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, dass die Folgen seiner Beratungstätigkeit, auch wenn sie nicht unmittelbar sind, sozialverträglich sind.

11. FIRMENIMAGE: Alle Angestellten und Mitarbeiter von People Yield schützen das Image, den Ruf und die Marke des Unternehmens sowie die der Kunden, mit denen sie zusammenarbeiten.

 

BEZIEHUNGEN ZU KUNDEN UND IHREN INTERESSENGRUPPEN

Professionalität, Kompetenz, Hilfsbereitschaft, Fairness und Höflichkeit sind die Leitprinzipien, die die Empfänger des Kodex in ihren Beziehungen zu den Kunden befolgen müssen und die im Hinblick auf eine kontinuierliche Zusammenarbeit und Unterstützung die Zufriedenheit und das Vertrauen der Kunden sicherstellen sollen.
Um das Image und den Ruf der People Yield Company zu schützen, ist es wichtig, dass die Beziehungen zu den Kunden gekennzeichnet sind:
- volle Transparenz und Fairness;
- die Einhaltung der Rechtsvorschriften, insbesondere in Bezug auf die Geldwäschebekämpfung und
Anti-Wucher-Bestimmungen;
- Unabhängigkeit von allen Formen der Konditionierung, sowohl von inneren als auch von äußeren,
- durch eine klare und wahrheitsgetreue Analyse der Aufgabe, um die es geht.
Das Unternehmen nimmt nur Aufträge an, für die es kompetent ist, und bietet auf keinen Fall Beratungsleistungen an, wenn es davon überzeugt ist, dass diese für das Unternehmen und/oder die Organisation des Kunden, einschließlich der Stakeholder des Kunden, nachteilig sind.
Vor der Ausschreibung wird stets eine Risikobewertung des Projekts durchgeführt, die sich auf folgende Aspekte bezieht:
- Potenzielle Probleme, sowohl wirtschaftliche und finanzielle als auch technische und strategische;
- Die Verfügbarkeit von Ressourcen (sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht);
- Der Inhalt des Projekts in Bezug auf mögliche technische oder vertragliche Fragen;
- Mögliche Probleme (falls vorhanden) technisch-organisatorischer Art im Zusammenhang mit dem
Verwaltung des Projekts.
Konkret wird jedes Angebot des Beraters, das wirtschaftlich signifikante Auswirkungen auf den Kunden hat, von einer Projektanalyse begleitet, die Art, Umfang und Größe der angebotenen Intervention berücksichtigt, wobei die direkten und indirekten Auswirkungen der Ergebnisse und die damit verbundenen Folgen für alle Beteiligten berücksichtigt werden.
Hinweise auf ein hohes Projektrisiko können dazu führen, dass die Bearbeitung der Angebote eingestellt und der Auftrag abgebrochen wird.
In den Beziehungen zu Kunden und Klienten achtet das Unternehmen auf Fairness und Klarheit bei Geschäftsverhandlungen und bei der Übernahme von vertraglichen Verpflichtungen sowie auf die gewissenhafte und sorgfältige Erfüllung der vereinbarten Verpflichtungen. Insbesondere verpflichtet sich das Unternehmen, stets vollständige, transparente und für alle verständliche Informationen zu liefern, wobei es darauf achtet, dass die Kommunikation korrekt und wahrheitsgetreu ist, damit die Empfänger fundierte Entscheidungen über die von ihm durchgeführten Aktivitäten und die angebotenen Dienstleistungen treffen können.
In der Phase des kommerziellen Angebots mit dem Kunden verpflichtet sich PY, die wichtigsten Aspekte im Zusammenhang mit der Erbringung der Dienstleistung auf transparente und klare Weise zu formalisieren und dabei Folgendes festzulegen
- Inhalte und methodische Ansätze;
- Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten;
- erwartete Ergebnisse (genau quantifiziert, wenn eine Ergebnisverpflichtung erforderlich ist);
- Timing;
- erforderliche Ressourcen in Form von Mitteln/Personen.
In Situationen, in denen der Auftraggeber nicht in der Lage ist, die Arbeit zu überprüfen, verhält sich das Unternehmen professionell und nutzt dies nicht aus, um sich einen unzulässigen Vorteil zu verschaffen. Bei unvorhergesehenen Ereignissen, die eine Ergänzung des bestehenden Vertrags erforderlich machen, unterrichtet der Auftragnehmer den Auftraggeber unverzüglich über die konkrete Art dieser Ereignisse und den Grund, warum sie ursprünglich nicht vorhersehbar waren. In solchen Fällen versuchen die Begünstigten nicht, sich durch überhöhte Gebühren oder unnötige Tätigkeiten einen unlauteren Vorteil zu verschaffen, sondern ändern das ursprüngliche Projekt, indem sie neue Vertragsbedingungen vorschlagen, die bei einer ursprünglichen Vereinbarung wahrscheinlich akzeptiert worden wären.
Der Kunde muss auf der Grundlage der ihm angebotenen Beratung in die Lage versetzt werden, seine eigenen Entscheidungen frei, verantwortungsbewusst und in Kenntnis der Sachlage zu treffen; aus diesem Grund befürwortet PY die Orientierung an den tatsächlichen Interessen der Kundenorganisation und den tatsächlichen Zielen der Beratung.
Die Empfänger dieses Kodex dürfen ihre Kunden und/oder potenziellen Kunden nicht willkürlich und ungleich behandeln, indem sie sie je nach wirtschaftlicher Bedeutung und Größe des Auftrags unterscheiden, sondern müssen ihnen einen Service bieten, der die vereinbarten Standards einhält.
People Yield diskriminiert seine Kunden nicht aufgrund religiöser, politischer oder ethnischer Überzeugungen oder sexueller Präferenzen, unterhält aber - ohne irgendeinen Kunden oder eine Kundenkategorie auszuschließen - keine direkten oder indirekten Beziehungen zu Personen, von denen bekannt ist oder auch nur vermutet wird, dass sie kriminellen Organisationen angehören oder außerhalb des Gesetzes operieren.
Das Verhalten beruht auf der Wahrung der Vertraulichkeit der im Rahmen der Tätigkeit gewonnenen Informationen unter Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen.
Insbesondere dürfen die Mitarbeiter keine Unternehmens- und/oder Kundeninformationen oder allgemein Informationen, die noch nicht offiziell veröffentlicht wurden, über die sozialen Medien weitergeben und auch keine Blogs und/oder Seiten, die dem Unternehmen gewidmet sind, ohne vorherige und ausdrückliche Zustimmung des Verwalters eröffnen.
Den Adressaten dieses Kodex ist es strengstens untersagt, vertrauliche Kundeninformationen für Zwecke zu verwenden, die nicht mit der Ausübung ihrer Beratungstätigkeit zusammenhängen und/oder außerhalb der in den geltenden Vorschriften vorgesehenen Grenzen liegen.
Wenn die Empfänger einflussreiche Positionen innerhalb von Unternehmensprüfungsprozessen innehaben, die Auswirkungen auf die Organisation oder die Verteilung von Ressourcen haben können, verpflichten sie sich, nach den Grundsätzen der Gleichheit, Unparteilichkeit, Integrität, Professionalität und Nichtdiskriminierung zu handeln. Insbesondere darf die Gesellschaft weder vom Kunden noch von Personen, die dem Unternehmen angehören und mit denen sie im Rahmen der Beratung in Kontakt gekommen ist, Geschenke und/oder Zuwendungen annehmen, die auch nur den Anschein einer Einschränkung ihrer Unabhängigkeit und Unparteilichkeit erwecken könnten.
Generell ist keine Form von Geschenken erlaubt, die auch nur indirekt so ausgelegt werden kann, dass sie über die in der Geschäftspraxis üblichen Höflichkeitsbekundungen hinausgeht oder in jedem Fall darauf abzielt, eine günstige Behandlung für das Unternehmen oder vom Unternehmen zu erhalten.
Es ist den Empfängern absolut untersagt, direkt oder indirekt Geld und/oder Geschenke und/oder Gefälligkeitsleistungen zu verlangen und/oder anzunehmen, wenn dies als Gegenleistung für eine im Rahmen der Geschäftstätigkeit des Unternehmens geschuldete Leistung erscheinen kann.
Wenn es nicht möglich ist, das Geschenk abzulehnen oder zurückzugeben, oder wenn die Ablehnung negative Folgen für die Beziehung haben könnte, muss der Empfänger des Geschenks unverzüglich seinen direkten Vorgesetzten, d.h. die Kontaktperson des Unternehmens, informieren, der die zu treffenden Maßnahmen beurteilt.
People Yield verpflichtet sich, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um potenzielle Interessenkonflikte zu vermeiden und zu lösen. Insbesondere müssen bei der Ausübung jeglicher Tätigkeit stets Umstände vermieden werden, in denen sich Berater in einer - wenn auch nur potenziellen - Situation befinden, in der Interessen und/oder persönliche oder familiäre Aktivitäten die Fähigkeit beeinträchtigen, im Gesamtinteresse des Kunden zu handeln.

 

MITARBEITER UND ANGESTELLTE PY

Die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb des Unternehmens beruhen auf den Grundsätzen von Respekt, Loyalität und Transparenz. Formen der Ausbeutung, Isolierung, Belästigung oder Veranlassung von Stress werden nicht toleriert. Das Unternehmen schützt den Mitarbeiter vor möglichen Mobbinghandlungen.
Die Bewertung des einzustellenden Personals erfolgt auf der Grundlage der Übereinstimmung der Profile der Bewerber mit den Erwartungen und den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens.
People Yield garantiert eine faire und gleiche Entlohnung und Karrierechancen für alle Mitarbeiter. Im Rahmen eines fairen und gemeinsamen Bewertungsprozesses wird das Profil jedes Mitarbeiters in einem durch interne Richtlinien festgelegten Zeitrahmen überprüft, wobei mögliche Beförderungen und Karriereschritte auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse und des Wachstumspotenzials anerkannt werden.
Die Vergütungspolitik für die Mitarbeiter basiert auf der Anerkennung des Verdienstes für den geleisteten Beitrag in Bezug auf Aufwand und Ergebnisse; der Projektleiter bespricht mit dem Mitarbeiter die ihn betreffenden Bewertungen und Entscheidungen auf transparente und objektive Weise.
People Yield nutzt nicht missbräuchlich Formen von Praktika, deren einziger Zweck es ist, billige Fachkräfte auszunutzen, ohne ihnen tatsächlich eine berufliche Weiterentwicklung zu bieten und ihre Bezahlung zu gewährleisten.
People Yield fördert die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Vielfalt und strebt, auch durch die Schaffung von Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten und im Rahmen der Fähigkeiten der Mitarbeiter, eine effektive Chancengleichheit beim Zugang zu Positionen mit unternehmerischer Verantwortung an.
Bei Entscheidungen über die Personalauswahl und den beruflichen Aufstieg von Mitarbeitern und Angestellten diskriminiert People Yield nicht aufgrund des Geschlechts, der sexuellen Identität, der Rasse sowie der religiösen und politischen Überzeugungen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Beförderungen und Karriereaufstiege allen, die an der Schaffung von Mehrwert mitwirken, ausdrücklich erklärt und gegebenenfalls anerkannt werden.
Die Mitarbeiter sind verpflichtet, sich stets respektvoll gegenüber den Rechten und der Persönlichkeit ihrer Kollegen, Mitarbeiter und Dritten zu verhalten, unabhängig von ihrer Rolle im Unternehmen und den betrieblichen Umständen, in denen sie sich befinden. Die Achtung und der zentrale Stellenwert der menschlichen Ressourcen ist ein verbindlicher Wert für das Unternehmen: Die Mitarbeiter sind verpflichtet, diesen Wert und die sich daraus ergebenden Grundsätze einzuhalten und sich ihren Kollegen gegenüber so zu verhalten, dass die Schaffung und Erhaltung eines ruhigen, kooperativen und gesunden Umfelds gefördert wird.
Alle Geschäftsentscheidungen müssen im ausschließlichen Interesse des Unternehmens getroffen werden. Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben müssen die Adressaten Interessenkonflikte vermeiden, die sich aus ihren eigenen persönlichen oder familiären Aktivitäten (wirtschaftlicher oder anderer Art) ergeben; insbesondere alles, was ihre Fähigkeit beeinträchtigen könnte, unparteiisch Entscheidungen im besten Interesse des Unternehmens zu treffen.
Die Mitarbeiter sind verpflichtet, in der Öffentlichkeit ein Verhalten an den Tag zu legen, das PY und die Kundenorganisation, in der sie arbeiten, respektiert, sie schont und nicht beschädigt, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens sowie während oder nach der Arbeitszeit. Insbesondere haben die Adressaten die Pflicht, das Unternehmensimage zu schützen, indem sie zu dessen Verbesserung beitragen und alles unterlassen, was den Ruf des Unternehmens selbst, auch indirekt, beeinträchtigen könnte.
Diese Verhaltensweisen müssen in den unterschiedlichsten öffentlichen und/oder privaten Kontexten umgesetzt werden, wie z. B. bei Bewerbungsgesprächen, Meetings oder Schulungen, Interaktionen mit Kunden, Veröffentlichungen in sozialen Netzwerken und - ganz allgemein - in jedem Fall, in dem das Unternehmen (explizit oder implizit) nach außen hin vertreten wird.
Jede Maßnahme muss auf der Achtung der Person, des Images und des guten Rufs des Unternehmens und seines Arbeitsumfelds beruhen. Aus diesem Grund muss die Nutzung und Verwaltung sozialer Medien den Schutz des Unternehmens und der dort arbeitenden Menschen gewährleisten.
Darüber hinaus müssen die Mitarbeiter bei der Veröffentlichung ihrer Meinungen klarstellen, dass diese Gedankengänge persönlicher Natur sind und in keiner Weise die Verantwortung von People Yield betreffen.
Die private Nutzung sozialer Netzwerke - die sich auf das Image des Unternehmens und das Arbeitsumfeld auswirken kann - muss auf der Achtung der Grundsätze des Unternehmens und dem Bewusstsein beruhen, dass ihre Nutzung persönliche Verantwortung mit sich bringt. Die Mitarbeiter sind daher angehalten, unethische Einstellungen und Verhaltensweisen zu vermeiden, die das Image des Unternehmens in irgendeiner Weise schädigen oder verzerren könnten.
Die Dienstleistungsempfänger sind verpflichtet, die Büroräume - sowohl des Unternehmens als auch der Kunden - und die Unternehmensausstattung verantwortungsbewusst, ordnungsgemäß und respektvoll zu nutzen und die ihnen anvertrauten Vermögenswerte des Unternehmens (wie Personalcomputer, Mobiltelefone und Firmenwagen) zu verwahren, wobei PY von den Dienstleistungsempfängern Schadenersatz für durch Fahrlässigkeit oder Unachtsamkeit verursachte Schäden verlangen kann.
Jeder Angestellte und Mitarbeiter ist verpflichtet, durch verantwortungsbewusstes Verhalten und die Einhaltung der für die Nutzung der Vermögenswerte des Unternehmens festgelegten Betriebsverfahren für deren Schutz zu sorgen.
Insbesondere bei der Nutzung von Computersystemen ist jeder für die Sicherheit der verwendeten Systeme verantwortlich und unterliegt den geltenden Vorschriften und den in den Lizenzverträgen festgelegten Bedingungen.
Die persönliche Nutzung der Unternehmensausrüstung (PC, Mobiltelefon, Auto) ist erlaubt, solange sie die Effizienz und Funktionalität, die für die Durchführung der Arbeitstätigkeiten erforderlich sind, nicht beeinträchtigt. In jedem Fall darf die Nutzung der Firmen-E-Mail dem Image und dem Ruf des Unternehmens nicht schaden.
Jeder Angestellte und Mitarbeiter ist außerdem verpflichtet, sich dafür einzusetzen, dass die Möglichkeit von Straftaten durch den Einsatz von IT-Tools verhindert wird.
Die Empfänger sind sich des strategischen und wirtschaftlichen Wertes der von People Yield entwickelten Methoden, Prozesse und Arbeitsunterlagen für das Unternehmen bewusst und verpflichten sich daher, diese nicht nach außen weiterzugeben und im Falle der Beendigung des Arbeitsverhältnisses alle in ihrem Besitz befindlichen Dokumente oder Kopien an das Unternehmen zurückzugeben.
Die Empfänger dürfen auch keinen persönlichen Vorteil aus Handlungen oder Informationen ziehen, von denen sie in Ausübung ihres Amtes Kenntnis erhalten.
Mitarbeitern und Auftragnehmern ist es nicht gestattet, den Namen und die Marken des Unternehmens in irgendeiner Form für private Zwecke zu verwenden. Briefpapier darf nur für Mitteilungen verwendet werden, die von einem bestimmten Partner oder Manager unterzeichnet sind.
Die Empfänger des Codes sind sich bewusst und akzeptieren, dass alle gewerblichen und geistigen Eigentumsrechte in Bezug auf die Schöpfungen und intellektuellen Errungenschaften sowie die Produkte und Dienstleistungen, die aus dem professionellen Auftrag resultieren, in vollständigem und vollständigem Besitz und zur Verfügung von People Yield stehen sollen.
Aus Gründen des Anstands und des Respekts gegenüber Kollegen und Kunden sind die Empfänger verpflichtet, sowohl im Büro als auch bei Besuchen oder Überweisungen an Kunden formelle Kleidung zu tragen.
People Yield verlangt von seinen Mitarbeitern, dass sie die Vorschriften des Ethikkodex kennen und einhalten, soweit dies in ihrer Zuständigkeit liegt, und dass sie im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten die Kenntnis des Kodex bei neuen Mitarbeitern sowie bei an der Anwendung des Ethikkodex interessierten Dritten, mit denen sie aufgrund ihrer Tätigkeit in Kontakt kommen, fördern.

WETTBEWERBER

People Yield teilt den Wert des fairen Wettbewerbs und unterlässt Verhaltensweisen, die im Widerspruch zu den gemeinschaftlichen, nationalen und Verbandsbestimmungen zum Schutz des freien Wettbewerbs stehen.
People Yield betreibt daher keinen systematischen unlauteren Wettbewerb, der darauf abzielt, einem Konkurrenten die personellen Ressourcen, das vertrauliche Wissen oder die Beziehungen zu Teilen der Kundschaft wegzunehmen, mit dem alleinigen Ziel, die Präsenz des Konkurrenten in einem Marktsegment unmöglich zu machen. Wir praktizieren keine Preissenkungen, die auf der Grundlage der Kosten der Produktionsfaktoren nicht haltbar sind, mit dem alleinigen Ziel, Konkurrenten auszuschalten und eine marktbeherrschende Stellung zu erlangen, um diese durch überhöhte Gewinne oder das Angebot von Dienstleistungen schlechter Qualität zum Nachteil der Kunden zu missbrauchen.
Bei Kontakten mit konkurrierenden Unternehmen haben die Empfänger darauf zu verzichten, die vom Unternehmen praktizierten Bedingungen (einschließlich wirtschaftlicher Bedingungen) offenzulegen und Fragen wie angebotene Dienstleistungen und Produkte, angewandte Methoden, Organisation und interne Politik zu erörtern.
Um die Interessen seiner Stakeholder zu wahren, arbeitet People Yield stets fair mit allen Akteuren zusammen, auf die es bei seinen Aufträgen trifft. Darüber hinaus verpflichtet sich People Yield bei Aufträgen, bei denen es nicht über alle operativen Fähigkeiten oder Eigenschaften verfügt, um die Aktivität zu leiten, den Auftrag auch in gemeinsamer oder assoziierter Form mit anderen Unternehmen zu verfolgen, selbst wenn es sich dabei um Konkurrenten handelt (z.B. ATI - Temporary Association of Companies). Bei ATI-Beziehungen werden die Partnerunternehmen nicht als Wettbewerber angesehen, wenn es sich ausschließlich um den Gegenstand der ATI handelt.
PROFESSIONELLE UND KOMMERZIELLE LIEFERANTEN/PARTNER PY
Die Verfahren zur Auswahl und Auswahl von Lieferanten beruhen auf den Grundsätzen der Legalität, Fairness und Transparenz.
Der Auftragnehmer darf vertragliche Abhängigkeitsverhältnisse, in denen sich Partner oder Lieferanten aufgrund unzureichender Informationen über die Tätigkeit des Auftragnehmers befinden können, nicht in unzulässiger Weise ausnutzen, insbesondere dann nicht, wenn sie langfristige Beziehungen mit Vorteilen im Hinblick auf Zahlungen und Investitionen des Auftragnehmers eingehen.
Jeder Kauf zu Gunsten der Unternehmen der Gruppe muss mit Loyalität, Integrität, Vertraulichkeit, Sorgfalt, Professionalität und Objektivität des Urteils durchgeführt werden.
Die am Beschaffungsprozess beteiligten Begünstigten:
- müssen bei der Ausübung der ihnen übertragenen Aufgaben und Funktionen die Grundsätze der Unparteilichkeit, der Transparenz, des Wettbewerbs und der Unabhängigkeit beachten;
- muss frei von persönlichen Verpflichtungen gegenüber Lieferanten bleiben;
- müssen der Aufsichtsstelle alle persönlichen Beziehungen zu Lieferanten melden;
- muss die Beziehungen zu den Lieferanten pflegen und die Verhandlungen mit ihnen in einer Weise führen, die
die eine solide Grundlage für für beide Seiten vorteilhafte und langfristige Beziehungen in
die besten Interessen des Unternehmens;
- sind unbedingt verpflichtet, dem Aufsichtsrat unverzüglich jeden Versuch zu melden
oder im Falle einer Änderung der normalen Geschäftsbeziehungen;
- dürfen keine Waren oder Dienstleistungen, insbesondere in Form von Geschenken, anbieten an Mitarbeiter von
andere Unternehmen oder Einrichtungen, um vertrauliche Informationen zu erhalten oder direkt oder
indirekte Vorteile, die für sie selbst oder für das Unternehmen von Bedeutung sind;
- dürfen keine Waren oder Dienstleistungen von externen oder internen Parteien als Gegenleistung für die Weitergabe vertraulicher Informationen oder die Einleitung von Handlungen oder Verhaltensweisen, die auf die Begünstigung solcher Parteien abzielen, annehmen, auch wenn dies keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Unternehmen hat
Unternehmen.

SOZIALGEMEINSCHAFT

People Yield führt seine Geschäfte in einer Weise, die mit der Umwelt und der Gesellschaft vereinbar ist.
People Yield engagiert sich auch für seine Kunden im Rahmen von Projekten, die auf Energieeffizienzmaßnahmen abzielen, indem es Analysen, Dienstleistungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in den Anlagen oder Gebäuden der Kunden anbietet.

- UMGANG MIT DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG

Für die Zwecke dieses Kodex gilt als öffentliche Verwaltung neben jeder öffentlichen Einrichtung auch jede unabhängige Verwaltungsstelle, natürliche oder juristische Person, die als Beamter oder Angestellter des öffentlichen Dienstes oder als Mitglied einer Einrichtung der Europäischen Gemeinschaften oder als Beamter der Europäischen Gemeinschaften oder als Beamter eines ausländischen Staates tätig ist.
Es ist nicht gestattet, Führungskräften, Beamten oder Angestellten der öffentlichen Verwaltung oder Personen, die mit einer öffentlichen Dienstleistung betraut sind, oder deren Verwandten oder Lebensgefährten direkt, indirekt oder über Dritte Geld, Geschenke oder Entschädigungen in irgendeiner Form anzubieten oder zu versprechen oder unzulässigen Druck auszuüben oder ihnen einen Gegenstand, eine Dienstleistung, eine Leistung oder einen Vorteil zu versprechen, mit dem Ziel, sie zu einer Amtshandlung oder zu einer Handlung zu veranlassen, die ihren Dienstpflichten zuwiderläuft, oder ihren Verwandten oder Lebensgefährten mit dem Ziel, sie zu einer Amtshandlung oder zu einer Handlung zu veranlassen, die den Dienstpflichten der öffentlichen Verwaltung zuwiderläuft (dies gilt auch für den Zweck, eine Partei in einem Zivil-, Straf- oder Verwaltungsverfahren zu begünstigen oder zu schädigen und damit dem Unternehmen direkt oder indirekt zu nützen).
Jeder, der explizite oder implizite Anträge auf Vergünstigungen jeglicher Art von Personen der öffentlichen Verwaltung im Sinne der obigen Definition erhält, ist unverzüglich zu verpflichten:
- alle Geschäfte mit ihnen auszusetzen;
- die Aufsichtsbehörde schriftlich informieren. Die im vorhergehenden Abschnitt genannten Anforderungen
Die Bestimmungen dieses Absatzes dürfen nicht dadurch umgangen werden, dass auf verschiedene Formen von Beihilfen und Beiträgen zurückgegriffen wird, die unter dem Deckmantel von Ernennungen, Beratungen, Werbung usw. ähnliche Zwecke wie die in diesem Absatz verbotenen verfolgen. Bei der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen mit der öffentlichen Verwaltung, einschließlich der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen, müssen stets die gesetzlichen Vorschriften und die guten Geschäftspraktiken beachtet werden. Insbesondere dürfen die folgenden Handlungen weder direkt noch indirekt vorgenommen werden:
- Geschenke anbieten oder in irgendeiner Weise bereitstellen;
- vertrauliche Informationen zu erfragen oder zu erhalten, die die Integrität oder
den Ruf einer der beiden Parteien.
Es ist nicht gestattet, falsche Erklärungen oder Dokumente zu verwenden oder vorzulegen oder Informationen wegzulassen, um zum Vorteil oder im Interesse des Unternehmens Zuschüsse, Finanzierungen oder andere Auszahlungen zu erhalten, die vom Staat, einer öffentlichen Einrichtung oder der Europäischen Union gewährt werden, wie auch immer diese genannt werden.
Es ist verboten, jemanden durch List oder Täuschung zu täuschen, um den Unternehmen der Gruppe zum Nachteil anderer einen unlauteren Gewinn zu verschaffen.
Der "ungerechtfertigte Gewinn" kann direkt oder indirekt sein und kann neben Beiträgen, Finanzierungen und anderen Zahlungen des Staates, einer öffentlichen Einrichtung und der Europäischen Union auch Konzessionen, Genehmigungen, Lizenzen oder andere Verwaltungsakte umfassen.
Es ist auch verboten, Beiträge, Finanzierungen oder sonstige Zuwendungen, wie auch immer sie bezeichnet werden, die der Gesellschaft vom Staat, einer öffentlichen Einrichtung oder der Europäischen Union gewährt werden, für andere Zwecke zu verwenden als die, für die sie bestimmt sind.
Es ist verboten, die Funktionsweise eines Computers oder eines Telematiksystems in irgendeiner Weise zu verändern oder in irgendeiner Weise rechtswidrig in die darin enthaltenen oder dazugehörigen Daten, Informationen und Programme einzugreifen, um einen unlauteren Gewinn zum Nachteil anderer zu erzielen.
Der Berater lehnt es ab, Geldbeträge zu zahlen oder irgendeine Form von Vorteilen mit Personen auszutauschen, die am Entscheidungsprozess für die Vergabe öffentlicher Aufträge beteiligt sind, und richtet sein Geschäftsgebaren generell nach den geltenden Grundsätzen für öffentliche, gemeinschaftliche und nationale Aufträge.

- MEDIENARBEIT

Die Kriterien für das Verhalten in den Beziehungen zu den Medien beruhen auf den Grundsätzen der Transparenz,
Korrektheit und Pünktlichkeit.
Die Beziehungen zur Presse werden ausschließlich vom Direktor gepflegt (mit Ausnahme von Sondergenehmigungen).
Die Adressaten sind verpflichtet, die Informationen über die Kunden streng vertraulich zu behandeln. Die einzigen öffentlichen und frei zugänglichen Informationen über das Unternehmen sind diejenigen, die auf der Website www.activevalue.eu enthalten sind. Die Adressaten unterlassen es, andere Informationen, Gerüchte oder Nachrichten zu verbreiten, die falsch oder irreführend sind.

- BEZIEHUNGEN ZU DEN AUFSICHTSBEHÖRDEN

Die Empfänger sind verpflichtet, die in ihren Tätigkeitsbereichen geltenden Vorschriften sowie die von den zuständigen Aufsichtsbehörden erlassenen Bestimmungen genauestens einzuhalten.
PY und die Empfänger handeln im Einklang mit dem Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit. Die Mitteilungen, Berichte und Antworten auf Anfragen an die öffentlichen Aufsichtsbehörden müssen unter Einhaltung der Grundsätze der Vollständigkeit, Integrität, Objektivität und Transparenz erstellt werden.
Es ist verboten, unwahre Tatsachen über die wirtschaftliche, finanzielle oder eigenkapitalbezogene Lage des Unternehmens vorzutragen, auch wenn diese einer Bewertung unterliegen, oder mit anderen betrügerischen Mitteln alle oder einen Teil der mitzuteilenden Tatsachen über dieselbe Lage zu verschleiern.
In jedem Fall ist es strengstens untersagt, die Arbeit der staatlichen Aufsichtsbehörden wissentlich zu behindern.

- BEZIEHUNGEN ZUR JUSTIZBEHÖRDE

Bei der Ausübung der spezifischen Tätigkeiten handeln PY und die Empfänger auf rechtmäßige und korrekte Weise und arbeiten mit der Justizbehörde und den von ihr beauftragten Stellen zusammen, wenn Ermittlungen gegen sie durchgeführt werden. In keinem Fall verhalten sich PY oder die Adressaten in einer Weise, die die Rechtspflege stören oder behindern könnte. Insbesondere ist es verboten, Personen, die aufgefordert werden, vor der Justizbehörde Erklärungen abzugeben, die in einem Strafverfahren gegen PY und/oder die Adressaten verwendet werden können, dazu zu bewegen, solche Erklärungen nicht abzugeben oder falsche Erklärungen abzugeben.

SANKTIONSSYSTEM IM FALLE EINES VERSTOSSES GEGEN DEN KODEX

Die Verletzung der in diesem Kodex dargelegten Grundsätze beeinträchtigt das Vertrauensverhältnis zwischen dem Unternehmen und seinen Geschäftsführern, Angestellten, Mitarbeitern, Beratern, Kunden usw. Daher werden alle Verstöße umgehend bewertet und gegebenenfalls durch die Verabschiedung von Disziplinarmaßnahmen, die dem Verstoß angemessen und verhältnismäßig sind, bekämpft, unabhängig von der möglichen strafrechtlichen Relevanz eines solchen Verhaltens und der Einleitung von Strafverfahren in Fällen, in denen sie eine Straftat darstellen.
Der Inhalt der Maßnahmen, die aufgrund der vorgenannten Verstöße verhängt werden, richtet sich nach den geltenden Rechtsvorschriften, dem individuellen Vertrag und dem Disziplinarrecht. Die Maßnahmen können auch zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses und zum Ersatz des erlittenen Schadens führen.

GENEHMIGUNG DES ETHIKKODEXES UND DER DAMIT VERBUNDENEN ÄNDERUNGEN

Der Verhaltenskodex wird von People Yield durch seine Werbung auf www.activevalue.eu unterstützt.
Etwaige künftige Aktualisierungen dieses Ethikkodexes aufgrund von Anpassungen der Rechtsvorschriften, der Entwicklung des öffentlichen Bewusstseins oder anderer Faktoren werden allen Empfängern unverzüglich mitgeteilt.

VERBREITUNG DES ETHIK-KODEXES

Der Verwalter ist dafür verantwortlich, dass dieser Kodex eingehalten wird.
Insbesondere ist jeder Verstoß gegen die in diesem Ethikkodex enthaltenen Grundsätze und Bestimmungen unverzüglich per zertifizierter elektronischer Post (PEC) zu melden an py@pec.people-yield.com.

 

Mailand, 14. Oktober 2021